Spreewald, der Amazonas Deutschlands III


Heute gibt es die letzten Bilder vom Spreewald und meiner Meinung nach auch die schönsten Bilder von der ganzen Tour. Wir waren nach verlassen der letzten Siedlung nahezu allein unterwegs bis zu einer alten Schleuse. Ab da haben wir für die nächsten 2 Stunden nicht einen Menschen gesehen. Einige Schleusen haben wir selbst bedient und oft haben wir uns einfach treiben lassen. Völlig ruhige Gewässer zauberten eine geniale Spiegelung und das saftige Grün war einfach saftig (hier haben mir die Worte gefehlt). 
Immer wieder haben wir die Spree gekreuzt die deutlich breiter war als manch kleiner Kanal aber genauso schön. Oft haben uns Bisamratten begleitet, Libellen auf uns niedergelassen und riesige Spinnen im Schilf den ein oder anderen Schrei entlockt. Auch haben wir Spuren eines Biebers gesehen, leider ohne den Bieber direkt zu erblicken. Schaut euch einfach die Bilder an. Wer da noch nicht Lust hat loszupaddeln, dann weiß ich auch nicht. Wir waren auch ganz entspannt. Eigentlich sollten wir das Kanu gegen 18 Uhr zurück bringen, aber der Bootsmann meinte, dass wenn wir später kommen das Boot einfach an Land ziehen und die Paddel in den Schuppen stellen sollen. Somit war das alles völlig unkompliziert und auch gut, da wir 18 Uhr niemals geschafft hätten. Ich glaube wir waren erst gegen 20 Uhr wieder zurück und die letzten drei Stunden waren das absolute Highlight. Ich hab mich ein wenig in die Gegend verliebt. Traumhaft schön. Also wer noch nicht da war, sollte dies unbedingt tun. Übrigens hatten wir absolut keine einzige Mücke erblickt, was ich als recht seltsam empfand, da die Gewässer ja eigentlich das absolute Mückenparadies sein müssten. 









































  


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