Globetrottel - Gorges Kakuetta I


Das erste Ziel in den Pyrenäen war ein Traumhaftes Tal namens Gorges Kakuetta. Schon auf der Hinfahrt konnte man auf einer Gebirgsstraße einen Blick auf das türkisfarbige Wasser werfen, dass sich im Tal dahinschlängelte. Parkplatz war schnell gefunden, doch als wir den Motor abstellten fing es erstmal ordentlich an zu regnen. Kein Problem im Wohnmobil. Gibt es eben erst mal Essen also Topf aufn Ofen und schon ist wieder ne halbe Stunde um. 
Leider hörte es nicht wirklich auf zu regnen und der Wetterbericht sagt uns voraus, dass es an diesem Tage auch nicht wirklich trocken werden würde. Da aber der Regen zu einem feinen Nieseln überging entschieden wir uns nicht mehr zu warten und machten und Wanderfertig. 
Was für  ein wahnsinnig schönes Tal das ist, konnte man selbst beim ersten Blick auf den See nicht erahnen. Los ging es an einer kleinen Gaststätte, wo man neben einem Kaffee auch den Eintritt zahlte. Erste Fragezeichen kamen hier auf. Eintritt für eine Wanderung? Nun gut, warum auch nicht. Wenn das Privatbesitz ist, dann werden die wohl auch einfach Geld damit verdienen wollen. Wir zahlten artig und betraten ein wahren Urwald. Wahnsinnig schön war es hier und je näher man kam, umso mehr konnte man erahnen, was noch kommen sollte. Der Weg war nur ein paar Kilometer lang, aber unbeschreiblich schön. Unsere ganz persönliche Wanderung in einen Jurassic Park ohne Dinosaurier war das. 
Aber dazu später mehr. Hier zeige ich erstmal nur den See am Anfang und einen kleinen Zulauf der ein wenig das Urwaldfeeling was noch kommen sollte zeigte. Auf einmal war der feinde Nieselregen gar nicht mehr so schlimm, da er perfekt zur Vegetation und zum Ort an sich passte. So zogen wir los auf einen Weg der in einer großen Höhle enden sollte. Das wussten wir bis dahin noch nicht. Viel Spaß bei den Bilder und ich hoffe, dass die nur ein wenig das Gefühl übermitteln können was wir vor Ort hatten. Wie gerne wäre ich mit einem Kanu in den Nebel hineingefahren. Was würde einen da erwarten? Die wahnsinnige Schönheit der Natur mit absoluter Sicherheit. Vom Weg hier hoch konnte man erahnen wie lang sich der See in den Bergen schlängelte. Gemäß Google sind es nur 1000 Meter aber in was für einer Kulisse. Eine Mischung zwischen den hohen Fjorden Norwegens und dem Urwald Brasiliens würde ich sagen. Genau mein Ding hier.
















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