Der Sturm

Der Sturm


Es wird auf einmahl Nacht, die Winde heulen laut,
Und Himmel, Meer und Grund wird wie vermengt geschaut.
Das Schiff fliegt Sternen zu, stürzt wieder tief herab,
Läufft unter Wellen fort, sieht um sich nichts als Grab,
Hier blitzt, dort donnert es, der ganze Aether stürmt,
Die Fluten sind auf Flut, und Wolk auf Wolk gethürmt,
Das Schiff zerscheitert itzt, und mir ... ist nichts geschehn,
Weil ich dem Sturme nur vom Ufer zugesehn.


Johann Joachim Ewald


Fand das einfach passend zum Bild.
Das Gedicht hab ich hier gefunden 

Gemacht hab ich das Bild natürlich unweit von Flensburg an der Ostsee.
Und da ich heute keine Lust auf viel Geschreibe habe sag ich: 
Gute Nacht!

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