Westküste I


Bei der Überfahrt über eine imposante Brücke konnten wir den Bau eines Kreuzfahrtdampfers erblicken. Die Ausmaße dieser Dampfer sind echt wahnsinnig, Selbst große Gebäude verschwinden dahinter wie Modellbauhäuser. Wir hatten das ja schon mal in Venedig gesehen, wenn sich die Pötte an den großen Kirchen vorbeischieben. Kurz nach der Brücke sind wir auch schon auf unserem Campingplatz angekommen und hatten nach einer kurzen Inspektion des Platzen entschieden anstatt drei Tagen einfach ne ganze Woche hier zu bleiben. Eine Woche nicht fahren und die Seele baumeln lassen. Urlaub eben. Der Platz war super ausgestattet und die Stellplätze zwischen großen Bäumen schön schattig. Perfekte Gegebenheiten also. Um ans Meer zu kommen musste man eine kurze Strecke durch die Dünen laufen, was auch sehr angenehm ist. Der Strand war wirklich nur an genau der Ecke voll mit Menschen wo der Dünenweg in den Strand mündete. Ist man paar Meter weiter nach rechts oder links gelaufen war man schon fast alleine.  Traumhaft. Dafür liebe ich die doch recht windige Westküste Frankreichs. Keine großen Hotelanlagen die Heerscharen an Touristen beherbergen, sondern kleine Campingplätze mit wenigen Menschen die auch mal den schroffen Wind standhalten. Hier waren wir dann auch endlich mal richtig im Wasser und konnten wirklich mal abschalten bei einem Glas Wein auf der Hängematte neben dem Wohnmobil. Liest man hier raus das ich eigentlich schon wieder Urlaubsreif bin?





























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